Blackout-Vorsorge für Gemeinden

Diese neue Maßnahme soll die Gemeinden bei der Blackout-Vorsorge unterstützen. Vorsorge-Maßnahmen anhand eines Blackout-Leitfaden.

Die KEM Althofen Umgebung hat sich Unterstützung der Gemeinden bei der Blackout-Vorsorge zum Ziel gesetzt. Dies zielt darauf ab, durch umfassende Vorsorgemaßnahmen die Resilienz der Region gegenüber möglichen Stromausfällen zu stärken. Dazu wurden Leitfäden an alle Gemeinden ausgesendet und die Maßnahmen besprochen.

Eine zentrale Komponente der Blackout-Vorsorge ist die Erstellung eines detaillierten Arbeitsplans, basierend auf dem bewährten Leitfaden des Zivilschutzes Steiermark. Diese Arbeitsmappe dient als Grundlage für die Gemeinden, um sich systematisch auf den Ernstfall vorzubereiten. Leitfäden wurden an Gemeinden gesendet und die Maßnahmen besprochen. Die Möglichkeit zur Teilnahme an Blackout- Sicheren Betriebstankstelle in Althofen wurde nicht wahrgenommen.

In Althofen wurde eine Blackout-Arbeitsplan erarbeitet und im Gemeinderat abgesegnet. Im Zuge dieses Plans wurden mehrere Ziele umgesetzt.

Ein wichtiger Aspekt der Maßnahmen ist die Festlegung von sogenannten „Blackout-Infopoints“. Dies sind strategisch wichtige Gebäude, die im Falle eines Stromausfalls als zentrale Anlaufstellen dienen. In enger Zusammenarbeit mit den lokalen Feuerwehren wird sichergestellt, dass diese Leuchttürme mit der notwendigen Ausstattung versehen werden. Notbetten, Notstromaggregat, Mobil und Wasserversorgung, Gespräche mit.

Ein weiteres Ziel ist es mittels mobiler Einheiten, wie Notstromaggregate, Funkgeräte, Kabeltrommeln und Notbetten, flexibel auf verschiedene Notfallsituationen zu reagieren und die kritische Infrastruktur aufrechtzuerhalten.

Darüber hinaus wurden/werden stationäre Notstromaggregate installiert, um die Wasserversorgung und Abwasserpumpen auch bei einem Blackout zu betreiben. Dies stellt sicher, dass grundlegende Versorgungsdienste weiterhin funktionieren.

Geplant ist ebenfalls die Installation von Photovoltaik-Speichern an den Infopoints, wie dem Rathaus, der Volksschule, dem Rüsthaus und dem Wirtschaftshof. Diese PV-Speicher gewährleisten eine nachhaltige Energieversorgung während eines Stromausfalls.

Ein weiteres Schlüsselelement ist die Errichtung einer Betriebstankstelle mit einer Kapazität von 25.000 Litern Diesel und 5.000 Litern Superbenzin auf dem Gelände des Wirtschaftshofes bzw. des interkommunalen Abfall-Sammel-Zentrums in Althofen. Die im Notfall durch einen Speicher betriebene Tankstelle ermöglicht eine kontinuierliche Treibstoffversorgung, die für den Betrieb der Notstromaggregate und andere kritische Anwendungen erforderlich ist. Die Tankstelle wird in den nächsten Monaten in Betrieb gehen.